Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.

1.) Ausgangssituation

These 1:

  • „In den Geschäftsprozessen steckt ein enormes Potential zur Steigerung der Effizienz.“
Einschlägige Untersuchungen sprechen von 20% – 30% Ineffektivität durch redundante Tätigkeiten, Reibungsverluste an den internen Schnittstellen, nicht wertschöpfende Tätigkeiten usw.

These 2:

  • „Außer dem Kosten-Nutzen-Aspekt sind damit Faktoren wie Schnelligkeit und Flexibilität direkt gekoppelt.“
Die Auswirkungen der ersten These auf die Kalkulation der Herstellungskosten ist leicht nachvollziehbar. Durch die Beschleunigung der Prozesse, die größere Transparenz und die damit erreichbare sichere Entscheidungsgrundlage entstehen jedoch ebenso hoch einzuschätzende qualitative Vorteile.

These 3:

  • Ein großer Teil des Potentials steckt in der nicht optimalen Nutzung der vorhandenen IT-Landschaft.“
Wegen der Durchdringung des Unternehmens steht dabei das PPS- oder ERP-System an erster Stelle.
Bild 1: Prinzipdarstellung der ungenutzten Potentiale eines vorhandenen PPS- oder ERP-Systems

Mit dem oft gehörten Ruf nach Einführung eines neuen PPS- oder ERP-Systems wird damit der „Bock zum Gärtner“ gemacht.

2.) Ansatz zur Hebung dieses Schatzes

  • Blick von „außen“ auf die Geschäftsprozesse mit umfangreichen Erfahrungen aus verschiedenen Branchen
  • Interviews mit den zuständigen Mitarbeitern im Unternehmen
  • Abgleich der daraus abzuleitenden Anforderungen an die IT mit den Möglichkeiten der vorhandenen IT-Landschaft. Dies gilt besonders, aber nicht ausschließlich, für das PPS- oder ERP-System.
  • Systematischer Ansatz gemäß Pareto-Prinzip bringt schnell erste Erfolge und motiviert für die weitere Vorgehensweise.
  • Freigewordene Ressourcen können direkt in Folgeprojekte investiert werden.

3.) Vorgehensweise

Im ersten Schritt Fokus auf eine der folgenden Haupt Prozessketten:
  • Produktentstehung,
  • Auftragsabwicklung (kaufmännisch),
  • Auftragsabwicklung (logistisch und fertigungstechnisch),
  • Beschaffung (kaufmännisch und logistisch).
Unterstützung aus dem Unternehmen durch
  • den Verantwortlichen für die Prozesskette und
  • einen „Key-User“ mit Praxiserfahrung.
Aufwand
  • Für Grob-Analyse der gemeinsam ausgewählten Haupt-Prozesskette: 3 – 5 Tage.
Abschluss der Grob-Analyse mit Vorschlag für weitere Vorgehensweise:
  • Ziele (qualitativ und quantitativ),
  • Nutzen (qualitativ und quantitativ),
  • erforderlicher Aufwand intern und extern.
Umsetzungsphase als gemeinsames Projekt mit festgelegten Verantwortlichkeiten und Kompetenzen.
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Stand: September 2016