- „In den Geschäftsprozessen steckt ein enormes Potential zur Steigerung der Effizienz.“
Einschlägige
Untersuchungen sprechen von 20% – 30% Ineffektivität durch
redundante Tätigkeiten, Reibungsverluste an den internen
Schnittstellen, nicht wertschöpfende Tätigkeiten usw.
- „Außer dem Kosten-Nutzen-Aspekt sind damit Faktoren wie Schnelligkeit und Flexibilität direkt gekoppelt.“
Die
Auswirkungen der ersten These auf die Kalkulation der
Herstellungskosten ist leicht nachvollziehbar. Durch die
Beschleunigung der Prozesse, die größere Transparenz und
die damit erreichbare sichere Entscheidungsgrundlage entstehen jedoch
ebenso hoch einzuschätzende qualitative Vorteile.
- „Ein großer Teil des Potentials steckt in der nicht optimalen Nutzung der vorhandenen IT-Landschaft.“
Wegen
der Durchdringung des Unternehmens steht dabei das PPS- oder
ERP-System an erster Stelle.
Bild
1: Prinzipdarstellung der ungenutzten Potentiale eines vorhandenen
PPS- oder ERP-Systems
Mit
dem oft gehörten Ruf nach Einführung eines neuen PPS- oder
ERP-Systems wird damit der „Bock zum Gärtner“ gemacht.
- Blick von „außen“ auf die Geschäftsprozesse mit umfangreichen Erfahrungen aus verschiedenen Branchen
- Interviews mit den zuständigen Mitarbeitern im Unternehmen
- Abgleich der daraus abzuleitenden Anforderungen an die IT mit den Möglichkeiten der vorhandenen IT-Landschaft. Dies gilt besonders, aber nicht ausschließlich, für das PPS- oder ERP-System.
- Systematischer Ansatz gemäß Pareto-Prinzip bringt schnell erste Erfolge und motiviert für die weitere Vorgehensweise.
- Freigewordene Ressourcen können direkt in Folgeprojekte investiert werden.
Im
ersten Schritt Fokus auf eine der folgenden Haupt Prozessketten:
- Produktentstehung,
- Auftragsabwicklung (kaufmännisch),
- Auftragsabwicklung (logistisch und fertigungstechnisch),
- Beschaffung (kaufmännisch und logistisch).
Unterstützung
aus dem Unternehmen durch
- den Verantwortlichen für die Prozesskette und
- einen „Key-User“ mit Praxiserfahrung.
Aufwand
- Für Grob-Analyse der gemeinsam ausgewählten Haupt-Prozesskette: 3 – 5 Tage.
Abschluss
der Grob-Analyse mit Vorschlag für weitere Vorgehensweise:
- Ziele (qualitativ und quantitativ),
- Nutzen (qualitativ und quantitativ),
- erforderlicher Aufwand intern und extern.
Umsetzungsphase
als gemeinsames Projekt mit festgelegten Verantwortlichkeiten und
Kompetenzen.